Die 10 Geheimnisse des Glücks (3)
Die Kraft der Einstellung und die Kraft des Körpers haben wir Dir als die ersten beiden Geheimnisse des Glücks vorgestellt.
Nun kommt das 3. Geheimnis des Glücks: Die Kraft des Selbstbildes
Du bist, wer Du glaubst zu sein!
Bevor wir Dich zu einer sehr kraftvollen Übung zu diesem Thema einladen möchten, eine kleine, wahre Geschichte, die sich genauso vor einigen Jahren abgespielt hat.
Mit großer Vorfreude fuhr ich nach vielen Jahren zu einem Klassentreffen. Ich hatte mich sehr auf ein Wiedersehen mit alten Freunden gefreut. Aber schon nach kurzer Zeit beschlich mich in einigen Fällen ein seltsames Gefühl des Fremdseins. Abends, beim gemeinsamen Essen hörte ich um mich herum nur Gespräche über „vorzeitigen Ruhestand“ „Frühpensionierung“ und Klagen über Altersbeschwerden.
Plötzlich wandte sich jemand an mich und sagte:“ Was ist denn mit Dir los? Früher hattest Du zu allem was zu sagen, heute bekommst Du den Mund nicht auf?“ Ich musste lachen: „Ich habe nicht viel zu den Gesprächen über „Rentnerdasein“ beizutragen,“ sagte ich vorsichtig, „ich bin gerade damit beschäftigt, eine neue Firma aufzubauen.“ Daraufhin sah mich der halbe Tisch verständnislos an und jemand sagte: „WASS??? JETZT NOCH?“
Ich musste diese Reaktion erst mal verdauen, ich war damals gerade Anfang 50 und die um mich waren auch nicht viel älter. Obwohl …
„Man ist so alt, wie man sich fühlt!“ – es ist nur eine Frage des Selbstbildes. Damit meine ich das Bild dass Menschen von sich selbst verinnerlicht haben. Es ist eine Frage, wie sie Alter bewerten. Ist alt für jemanden „hinfällig“, „schwach“, „kränkelnd“ oder gar „senil“ und wird es an irgendeiner Zahl festgemacht oder ist zunehmendes Alter verknüpft mit Erfahrung, Reife, Weisheit? Warum sollte das Leben jenseits der Lebensmitte weniger bereichernd und befriedigend sein? Woran machen wir es fest, an einer Zahl oder an ein paar Fältchen mehr im Gesicht? Menschen werden immer älter. Das kann doch nicht bedeuten, sie sind immer länger alt???
Mir hat diese Logik nie eingeleuchtet. Aus meiner Sicht verschieben sich die Lebenszyklen und vor allem im letzten Drittel gibt es ein großes Maß an Vorteilen, an Potential, wenn man sie sehen will.
Aber nicht nur ältere Menschen haben ein Problem mit dem Selbstbild. In Zeiten der dauernden Selbstoptimierung und Selbstperfektionierung kann schon eine vermeintlich zu große Nase zu einer erheblichen Schieflage des Selbstbildes werden und dabei bleibt Selbsterfüllung, Lebensfreude und damit das Glück auf der Strecke.
Es gibt eine Vielzahl von Gründen, die Menschen ihr Selbstwertgefühl, ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstbewusstsein rauben – dafür reicht der Rahmen hier nicht aus. Es wird noch in diesem Jahr ein neues Konzept von uns geben, das dieses komplexe Thema sehr differenziert betrachtet und Lösungen anbietet.
Dennoch hat das Selbstbild eine große Macht und wirkt sich auf unser Glück aus. Und darum gehört es auch hierher – wenn auch in einer abgespeckten Form.
Auch heute möchte ich Dir wieder eine Übung anbieten. Sie besteht aus mehreren Schritten!
Stell Dir die Frage: „Wer / Was bin ich?“ und nimm Dir nun ausreichend Zeit, diese Frage wirklich tiefgehend zu beantworten.
Diese Frage wird Dir helfen, zu erkennen, wie außergewöhnlich Du bist. Wusstest Du zum Beispiel, dass die Chance, dass Du geboren wurdest, nur etwa 1:300 000 Milliarden stand? Und das, nachdem bereits die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Eltern sich trafen, abgezogen ist. 300 000 Milliarden völlig anderer Menschen hätten statt Deiner geboren werden können – Du hast das Rennen gemacht! Gratulation! Und seit es Menschen gibt hat es nie einen gegeben, der genau so war oder ist wie Du! Und auch zukünftig wird es ihn niemals geben.
Also – lass die Frage auf Dich wirken und beantworte sie schriftlich!
Nun stell Dir eine weitere Frage: „Was denke ich von mir?“
Vielleicht kommt die Antwort ziemlich schnell. Vielleicht kommt so ein Satz wie: Ich habe kein Talent für… oder ich bin hektisch, ungeduldig, unzuverlässig, nicht attraktiv genug, o.ä.
Wenn dem so ist, frag weiter: Woher weiß ich, dass ich soundso bin? Weil es jemand gesagt hat? Weil jemand etwas getan hat?
Unser Selbstbild hängt oft von anderen Menschen ab. Und damit legen wir unser Glück in die Hände anderer – der reinste Offenbarungseid, denn damit geben wir anderen Menschen haben die Macht über unsere Gefühle und so über uns.
Ja, andere Menschen sind Spiegel unseres Selbst, das stimmt. Aber, es sind Zerrspiegel! Niemand hat je ein wahres, unverfälschtes Bild Deiner psychischen Persona gesehen – nicht Deine Eltern, Lehrer, Freunde, nicht einmal Du selbst. Und während andere Menschen durch Wertungen Dein Bild verzerrten, hast Du ihnen geglaubt und es zu Deinem Bild gemacht, weil ja auch Dir das wahre Bild als Referenz fehlte.
Der größte Fehler, den man machen kann, ist mit Hilfe anderer herausfinden zu wollen, wer man ist. Finde es selbst heraus, mach Dir die Mühe – es lohnt sich! Grabe tief und hebe den Schatz. Lass Dich nicht verunsichern, und stell Dich mutig gegen die falschen Überzeugungen. Hier sind Affirmationen eine tolle Hilfe.
Unsere Überzeugungen über uns selbst sind nur deshalb so mächtig, weil wir sie immer wieder gehört haben – von außen oder in unseren Gedanken. Setz mit mindesten der gleichen Kraft dagegen und sage Dir, laut oder in Gedanken, aber immer mit einsprechendem Nachdruck, was Dich stärkt und aufbaut. Das Unterbewusstsein glaubt, was es oft genug und mit großer Intensität hört. Und so wird es nicht lange dauern und Du beginnst, Dich anders zu sehen und zu erfahren und in der Folge auch anders zu handeln. „Ich bin spontan und flexibel. Ich bin ein liebevoller, kluger und einzigartiger Mensch!“ Und wenn das als Einstieg noch ein bisschen viel für Dich ist, dann beginne zunächst mir „Mir gefällt der Gedanke, dass ich…° und veränderte den Satz nach einigen Tagen, wenn Du dich an die vielen positiven Attribute gewöhnt hast.
Stell Dir nun eine letzte Frage: „Was schätze ich besonders an mir?“
Unser Verstand möchte immer Antworten finden. Frage ich nach negativen Dingen, Charakterzügen usw., bekomme ich negative Antworten. Frage ich nach Stärken, Fähigkeiten, Talenten, bekomme ich positive Antworten. So füllst Du die andere Seite Deiner Selbstwert-Waage und sie kommt in Balance. Ein ausgewogenes Verhältnis zu sich selbst macht …glücklich! Ein zufriedener Blick in den Spiegel macht … glücklich. Die Erkenntnis, dass man auch Ü5 noch Dinge bewegen, neue Wege gehen und sich Träume erfüllen kann, macht… glücklich!
Das 3. Gesetz des Glücks Man ist, wofür man sich hält – wenn man mit sich unzufrieden ist, ist man mit dem Leben unzufrieden.
|
Im Eigenanwendungs-Workshop „Für MICH!“ zur Quantenheilung mit Quantenfeld Transformation beschäftigen wir uns in einem Modul sehr intensiv mit dem Thema Selbstbild. Hier nutzen wir die eigene innere Repräsentation unseres „Ich“ und die Teilnehmer erkennen die Freiheit, dieses innere Bild selbst jederzeit zu verändern. Gibt es eine Situation in Deinem Leben, in der Du Dich immer klein und hilflos fühlst, Su wirst Du dort 1. erkennen, dass Du in dieser Situation in Deiner inneren Wahrnehmung ein Kind bist und 2. lernen, wie Du dieses innere Kind in dieser Situation wachsen und reifen lassen kannst. Und schon ist das Problem gelöst.
Darüber hinaus wird es noch in diesem Jahr ein sehr komplexes Format zum Thema Selbstbewusstsein und seinen „Unterthemen“ Selbstwert, Selbstvertrauen, Selbstliebe, usw. geben. Informationen zu Start dieses Kurses, erhältst Du über den Newsletter oder die Homepage.
[wbr-pricing-table id=6634]