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Gedanken zu Weihnachten, dem Fest der Liebe und eine kleine Übung.

Das Weihnachtsfest, das Fest der Liebe. So heißt es im Volksmund. Auch wenn dieses Fest in seiner ureigenen Form die Liebe versinnbildlicht, sollte Liebe doch nicht auf einige wenige Tage im Jahr reduziert sein, sondern uns durch das ganze Jahr begleiten.

Schauen wir uns die Liebe zunächst einmal genauer an:

Liebe ist ein starkes Gefühl. Aber auch eine Frage der Perspektive. Die romantische Verliebtheit, das wissen wir alle, ist oft nicht allzu nachhaltig. Die einstmals „große Liebe“ kann sich über die Zeit immer weiter verkleinern, um sich irgendwann aufzulösen! Autsch!

Die wirkliche große Liebe bedeutet, Dir selbst und anderen gegenüber,  tiefe Zuneigung, Verbundenheit, Wertschätzung und  Mitgefühl / Empathie

Sie führt zu  Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit,  Freundlichkeit und Fürsorglichkeit,   körperlicher und emotionaler Zartheit

Dies empfinden zu können, benötigt zwei Voraussetzungen:

  1. Richtige und gute Selbstliebe

(Wer sich selbst nicht leiden kann, kann auch andere nicht lieben)

  1. Eine liebevolle und fürsorgliche Verbindung zum Inneren Kind

An manchem Tag fällt es uns schwerer als an anderen, voller Liebe für andere und uns selbst zu sein. Vor allem, wenn Kränkungen und Zurückweisungen unser Herz schwer machen.

Die folgende kleine und kinderleichte Körperübung bringt schnell Abhilfe aus düsteren Gedanken und führt Dich zurück zu Freundlichkeit, Herzlichkeit, dem Mitgefühl für andere und für Dich selbst.

Blitzübung – Das Herz berühren

Das ist wirklich einfach! Lege Deine Hand sanft auf Dein Herz, einfach so.

Spüre die Wärme Deiner Haut. Vielleicht kannst Du auch Deinen Herzschlag fühlen. Lass Deine Hand einfach über dem Herzen liegen. Lass nun Herz und Hand ein bisschen miteinander kommunizieren, einander spüren. Nimm wahr, was es wahrzunehmen gibt. Atme dabei ruhig und gleichmäßig. Du kannst auch ganz zart mit Deiner Hand über die Herzgegend streichen.

Stärke Dein Herz mindestens 3x täglich mit dieser kleinen Streicheleinheit. Und lächle dabei bitte ein wenig (oder gern auch ein wenig mehr! 🙂

Was bewirkt diese kleine Übung?

Wenn Du Deine Hand sanft auf Deine Herzgegend legst, löst Du damit einen wahren Tsunami an guten und hilfreichen Reaktionen aus. Jede bewusste und freundliche Berührung der Haut über dem Herzen wird von den Hautnerven sofort per Eilpost ans Gehirn gemeldet. Dies löst im Zwischenhirn Wohlbefinden aus und führt zur Produktion antidepressiver Hormone, sowie schmerzlindernder und beglückender Neurotransmitter.

Noch wichtiger: Du berührst einen der wichtigsten Hirnnerven – den Nervus Vagus, der für einen ruhigen Herzschlag sorgt. So stärkt körperliche und emotionale Achtsamkeit für Dein Herz Deine Gesundheit, Deine Freundlichkeit und Deine Liebesfähigkeit. Es macht Dich beherzter, vertrauensvoller in Dich und die Welt und widerstandsfähiger gegen jede Form der Unfreundlichkeit!

 

 

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